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													07.05.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													20.05.2010   "Lange Nacht der Bibliothek"Nacht 1: Die "Cool Japan"-Bestände. Neuanschaffungen aus dem Bereich der Populärkultur.
 
 Organisation und Präsentation: Stephan Wilczek, Bibliotheksleitung
 
 Die japanologische Fachbibliothek stellt sich vor: Auch wenn im Zeitalter des Internets ein Teil der wissenschaftlichen Quellenrecherche und -lektüre per Computer zu erledigen ist, so gehört doch nach wie vor die gründliche Arbeit in einer Fachbibliothek zum Rüstzeug eines Studierenden. Mit der "Langen Nacht der Bibliothek" gibt der Bibliothekar der Japanologie, Stephan Wilczek, ab Mai 2010 regelmäßig Einblicke in ihre Bestände und Sammelschwerpunkte.  Den Auftakt bilden die Bestände zum Thema "Cool Japan", welche in den letzten Jahren Dank der Zusatzmittel zur Stärkung der Qualität der Lehre (QSL) erworben werden konnten.
 
 Gelesen und diskutiert werden die Bücher u.a. in den Frankfurter Lehrveranstaltungen zur japanischen Populärkultur und ihrer weltweiten Verbreitung sowie in der von Dr. des. Cosima Wagner im Sommersemester 2007 ins Leben gerufenen "Cool Japan AG". Für wen ist Japan warum "cool"? Auf welche Art äußert sich der Japan-Boom  in unterschiedlichen Ländern? In wieweit gewinnt die japanische Regierung dadurch an Macht ("soft power") und ist sie in der Lage, diese zu kontrollieren, zu lenken oder zu nutzen? Welchen Einfluss hat der Boom auf die Japanologie und was ist die Aufgabe der Japanforschung in diesem Diskurs? Nicht zuletzt: Wie wird Japans Rolle als Kulturnation im 21. Jahrhundert von japanischen WissenschaftlerInnen und Intellektuellen diskutiert? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die Cool Japan-AG und kann hierbei auf viele aktuelle Publikationen wie die folgenden zurückgreifen.
 
 Diese und weitere spannende, erkenntnisreiche und zum Teil reichlich bebilderte Bücher zum Thema "Cool Japan" wird der Bibliothekar Stefan Wilczek aus den Regalen holen und somit auch zur Lektüre und Forschung in diesem aktuellen japanischen Forschungsthema anregen.
 Link zur "Langen Nacht der Bibliothek" auf der Homepage der Japanologie Frankfurt.
													21.05.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													28.05.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													29.05.2010   MA-Informationstag an der Japanologie FrankfurtDie Goethe-Universität Frankfurt veranstaltet erstmals  einen "MA-Informationstag".  Die Japanologie am FB 09 beteiligt sich an diesem Informationstag mit  einem Vortrag und einem Informationsstand (s.u.) Datum: Sa, 29. Mai 2010Uhrzeit:  13:00 - 18:00 h
 Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum
 Die Veranstaltung wird um 13:00 h eröffnet durch den  Vortrag des Vizepräsidenten  Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz (HZ-3). Danach können sich Studierende durch Fachvorträge,  schriftliche Materialien und Gespräche mit Vertretern und  Studierenden des Fachs über die MA-Studiengänge an der Universität  informieren. Auch die Japanologie am FB 09 wird ihren MA-Studiengang  "Japanologie: Literatur und Ideenwelten" (Masterstudiengang  Japanologie) im Rahmen einer Präsentation der Forschungen und der  Studienbedingungen des Faches vorstellen. Dazu sind folgende  Veranstaltungen vorgesehen. (1) 14:15 - 15:00 h (Hörsaalzentrum, SR 13): Fachvortrag  "Zukunft mit Japan: Wert und Nachhaltigkeit des japanologischen  Kulturstudiums" (Dr. Guido Woldering). Der Vortrag beinhaltet Hinweise zu Studieninhalten,  zum wissenschaftlichen Profil des Masterstudiums, zu didaktischen  Methoden und zum akademischen Leben der Japanologie  sowie zu Berufszielen und Zukunftsmöglichkeiten mit  einem kulturwissenschaftlich-japanologischen Studium. Im  Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit mit Studierenden,  Sprachdozenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Japanologie zu  sprechen bzw. Fragen an die Vertreter des Faches zu richten. (2) 13:00 - 18:00 h (Hörsaalzentrum,. Foyer im EG /  E3): Informationsstand. Gedruckte und digitalisierte  Informationen zu Formalien (Bewerbung, Anmeldung), Studienplan,  Arbeitsgruppen (Cool Japan, KuMA, Theater), eLearning-Aktivitäten,  berufliche Erfahrungen. Betreut wird der Stand von Studierenden und  Absolventen der Japanologie am FB 09. Auswärtige Studierende, die planen,  an der Veranstaltung teilzunehmen, können sich für Hilfestellungen  (Wegbeschreibung, Übernachtungsmöglichkeiten) und weitere Informationen  an das Sekretariat der Japanologie Frankfurt wenden  (paulat [at] em.uni-frankfurt.de). MA-Studiengang "Japanologie: Literatur und Ideenwelten"
 Konzipiert  von Prof.  Dr. Lisette Gebhardt (Literatur- und Kulturwissenschaft) und Prof.  Dr. Michael Kinski (Kultur- und Ideengeschichte)
  
													04.06.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													11.06.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													18.06.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													25.06.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													08.07.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													16.07.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													28.07.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													06.08.2010   Workshop und Vorträge: "Lock’N’Loll Is Here To Stay" (Universität Heidelberg)"Lock´N Loll Is Here To Stay": Stereotyping, Domesticating and Inventing Popular Musics in/of Asia Internationaler Workshop und Vorträge am Karl-Jaspers-Zentrum für Transkulturelle Forschung (05.08-07.08.2010) Link zum Programm
													31.08.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													09.09.2010   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													09.09.2010   30. Wetzlarer Tage der Phantastik30. Wetzlarer Tage der Phantastik:  "Phantastik aus Japan", in Kooperation mit der Japanologie Frankfurt und dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO). Phantastische Bibliothek Wetzlar, gemeinnützige Stiftung bürgerl.  RechtsTurmstraße 20, 35578 Wetzlar
 Telefon 06441 - 4001 - 0Telefax 06441 - 4001 - 19
 eMail  mail@phantastik.eu
  
													11.09.2010   "Goethe explores 'Cool Japan' (AG-Exkursion nach Japan)Dank der großzügigen Unterstützung des  Präsidiums der  Goethe-Universität und der Bereitstellung von  Mitteln zur  Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der  Lehre (QSL)  führt die Japanologie, Fachbereich Sprach- und  Kulturwissenschaften, in  diesem Jahr erstmals unter der Leitung von Dr.  des. Cosima Wagner eine  Exkursion von 15 Studierenden nach Japan  durch. Die  Studierenden sind Mitglieder der „Cool Japan AG“,   eines universitären Arbeitskreises an der Japanologie Frankfurt, der   seit dem Sommersemester 2007 unter der Leitung von Dr. des. Cosima   Wagner den anhaltenden weltweiten Boom der japanischen Populärkultur in   Form von Manga, Anime, Videospielen, Costume Play  (Cosplay)  etc. und Japans   Rolle als Kulturnation im 21. Jahrhundert einschließlich der   intellektuellen, politischen und ökonomischen Implikationen diskutiert. Mit der geplanten Studienreise erhält die Mehrheit   der TeilnehmerInnen zum ersten Mal seit Beginn ihres Studiums einen   Einblick in das gegenwärtige Japan aus eigener Anschauung. Dies   motiviert nicht nur für den Spracherwerb des Japanischen, sondern auch   zur Entwicklung von Forschungsthemen und Forschungsfragen für das   weitere Studium.  Schließlich besteht im Rahmen der Reise die   Möglichkeit, individuelle Kontakte zu neuen Partneruniversitäten   der Goethe-Universität zu knüpfen und einen zukünftigen   längeren Studienaufenthalt in Japan vorzubereiten. Die Arbeit der AG erfährt durch die themenbezogene   Reise und den Kontakt zu japanischen Institutionen und Gesprächspartnern   wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung der diskutierten   Forschungsfragen zu Produktion, Rezeption und globaler Bedeutung   japanischer Lifestyle-Produkte. Das Programm der Studienreise   besteht aus 3 Themeneinheiten:
 1.    Austausch zwischen deutschen  und japanischen Studierenden  u.a. über das Thema „Populärkultur  zwischen Fantum und Forschung: die  Bedeutung von Manga, Anime und  Videospielen im Leben von deutschen und  japanischen Studierenden“ (u.a.  Symposien an der Senshû-Universität in  Tôkyô und an der Kyôto Seika  Universität)
 2.    Besuch von Institutionen rund um die japanische   Kulturindustrie (u.a. japanisches Außenministerium, Videospiel-Messe,   Manga-Verlag) 3.    Erwerb von landeskundlichen Kenntnissen aus   unterschiedlichen Bereichen der japanischen Kultur und Gesellschaft   (Besichtigung eines Großunternehmens, von Tempeln und Schreinen der   alten Kaiserstädte Kyôto und Nara etc.) Hervorzuheben ist, dass es sich bei dieser Exkursion   um die erste Japan-Exkursion der Goethe-Universität überhaupt   handelt. Weitere Informationen zur   Japan-Exkursion sowie einen Reise-Blog  finden Sie im Verlauf der  nächsten Monate an dieser Stelle.     ************************************ Dr. des. Cosima Wagner  
													20.09.2010   31. Deutscher Orientalistentag in Marburg						
													30.09.2010   Konferenz: Intercultural Crossovers, Transcultural Flows: Manga/ComicsDie Konferenz findet vom 30.09-02.10.1010 an der Universität Köln statt. Das Programm und die Abstracts finden sie unter http://www.imrc.jp/
													01.10.2010   Konferenz: Intercultural Crossovers, Transcultural Flows: Manga/ComicsDie Konferenz findet vom 30.09-02.10.1010 an der Universität Köln statt. Das Programm und die Abstracts finden sie unter http://www.imrc.jp/
													02.10.2010   Konferenz: Intercultural Crossovers, Transcultural Flows: Manga/ComicsDie Konferenz findet vom 30.09-02.10.1010 an der Universität Köln statt. Das Programm und die Abstracts finden sie unter http://www.imrc.jp/
													04.10.2010   Manga-Workshop: "Why 'Manga Studies' Matter: East Asian Perspectives onto a Global Phenomenon"Unmittelbar im Anschluss an die Kölner Tagung "Intercultural Crossovers, Transcultural Flows: Manga/Comics" findet ein weiteres Manga-Symposium in Leipzig statt. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm auf der Homepage der Universität Leipzig.  
													18.10.2010   Dr. Guido Woldering: "Zukunft mit Japan: Wert und Nachhaltigkeit des japanologischen Kulturstudiums" Im Mai 2010 veranstaltete die Goethe-Universität Frankfurt erstmals einen "MA-Informationstag". Es konnten sich Studierende durch Fachvorträge, schriftliche Materialien und Gespräche  mit Vertretern und Studierenden des Fachs über die MA-Studiengänge an  der Universität informieren. Die Japanologie am FB 09, Sprach- und  Kulturwissenschaften beteiligte sich an diesem Informationstag mit einem  Vortrag und einem Informationsstand und stellte ihren MA-Studiengang "Japanologie: Literatur und Ideenwelten" (Masterstudiengang Japanologie) im Rahmen einer Präsentation der Forschungen und der Studienbedingungen des Faches vor.
 Zum Beginn des Wintersemesters 2010/2011 wird Dr. Guido Woldering den seinerzeit gehaltenen Fachvortrag "Zukunft mit Japan: Wert und Nachhaltigkeit des japanologischen Kulturstudiums"  noch einmal als Semestereröffnungsvortrag für die Studienbeginner sowie  für alle Interessierten halten. Der Vortrag beinhaltet Hinweise zu  Studieninhalten, zum wissenschaftlichen Profil des Masterstudiums, zu didaktischen Methoden und zum akademischen Leben der Japanologie sowie zu Berufszielen und Zukunftsmöglichkeiten mit einem kulturwissenschaftlich-japanologischen Studium. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit zu ausführlichen Fragen. Datum: 18. Oktober 2010, 18 Uhr c.t.Ort: Campus Bockenheim Hörsaalzentrum
 MA-Studiengang "Japanologie: Literatur und Ideenwelten"
 Konzipiert von Prof. Dr. Lisette Gebhardt (Literatur- und Kulturwissenschaft) und Prof. Dr. Michael Kinski (Kultur- und Ideengeschichte)
 
 Hinweise zum Masterstudiengang
 Bewerbung für den Masterstudiengang
													26.10.2010   Ikebana-Vortrag (W. Steege)Vortrag mit Vorführung, Waltraud Steege, Ikebana-Lehrerin,  Sôgetsu-Schule: "Ikebana - Eine Kurzeinführung in die japanische Kunst  des Blumenarrangierens". Die japanische Kunst des Blumenarrangements hat  ihre Anfänge im 6. Jahrhundert n. Chr. Im Streben nach Vollkommenheit  entwickelten buddhistische Mönche komplizierte Formen. Im Laufe der  Jahrhunderte fanden Veränderungen statt. Der religiöse Ursprung verlor  an Bedeutung, neue Formen entstanden, und eine Vielzahl von  Ikebana-Schulen wurde gegründet. Die Grundprinzipien des Gestaltens, die  in allen Schulen zu finden sind, haben noch bis heute ihre Gültigkeit.  An Hand einer Vorführung möchte die Vortragende die Regeln  veranschaulichen.
 Zeit:  Dienstag 26. Oktober 2010, 18.00 c.t. Uhr
 Ort:  Juridicum, 7. Stock, Raum 705a (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt)
													28.10.2010   Vortrag (Prof. Schneider, Leiter des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt)Vortrag Prof. Schneider, Direktor des Museums für Angewandte Kunst  Frankfurt am Main. Weitere Informationen folgen demnächst (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt).
													11.11.2010   Workshop und Vortrag von Prof. Masayo Ave (Designerin)  Die Japanologie Frankfurt freut sich, dass im Wintersemester 2010/2011 die bekannte Designerin und Architektin Masayo Ave für einen Vortrag und einen Workshop über japanisches Design  gewonnen werden konnte. Masayo Ave studierte Architektur in Tôkyô und  Industriedesign in Mailand und gründetete 1992 ihr eigenes Designstudio.  Der Schwerpunkt ihrer Projekte liegt in den Bereichen Architektur,  Gartengestaltung, Möbel-, Licht- und Textildesign. Masayo Ave wurde  ausgezeichnet mit einer Reihe auch internationaler Preise. Nähere  Informationen sind zu finden auf der Homepage der Künstlerin. Der Workshop richtet sich in erster Linie (aber nicht  nur) an diejenigen Studierenden, die sich für japanische Kunst im  Allgemeinen und modernes japanisches Design im Speziellen interessieren  und die vielleicht einmal kulturwissenschaftlich mit Bezug zu Japan oder sogar in Japan tätig sein wollen. Ein einstündiger Vortrag mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion bildet die Einleitung zu dem am folgenden Tag stattfindenden Workshop. Details zu Programm und Ablauf des Workshops erfolgen demnächst an dieser Stelle. Der Workshop und der Vortrag am Abend des ersten Tages bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich über Arbeitsmöglichkeiten im kulturwissenschaftlichen Bereich mit Japanbezug zu informieren.  Die Veranstaltung kann besucht werden von den BA-Studierenden aller  Semester des Faches Japanologie und selbstverständlich auch von den  Studierenden des Magister-Studienganges. Für die aktive Teilnahme an der gesamten Veranstaltung (inklusive Vortrag) von Masayo Ave können 3 CPs vergeben werden.
 Wir  freuen uns sehr auf den Besuch von Masayo Ave und wünschen den  Studierenden einen informationsreichen und inspirierenden  Workshop-Besuch, der Ihnen eventuell auch schon Berufsperspektiven  eröffnet.
 Datum: 11. und 12. November 2010Ort: Campus Bockenheim, Raum wird bekannt gegeben (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt).
													26.11.2010   VSJF Jahrestagung 2010Die VSJF-Jahrestagung 2010 wird mit dem Thema "Cultural  Power Japan – Impacts and Intellectual Dimensions“ vom 26.  bis 28. November, ausgerichtet von der Japanologie am  Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften,  voraussichtlich in  englischer Sprache an der Johann Wolfgang Goethe-Universität im  Casino/IG Farbenhaus auf dem Campus Westend in Frankfurt stattfinden. Link zur Veranstaltung auf der Homepage der Japanologie Frankfurt.
													01.12.2010   Vortrag M.-L. Goerke, M.A.: "Tôkyôs digitales Prekariat - Von der Boheme in große Schwierigkeiten. Ein Radiofeature-Werkstattbericht des Duos Serotonin"Vortrag Marie-Luise Goerke, M.A., Journalistin,  Autorin und Hörspielproduzentin: "Tôkyôs digitales Prekariat - Von der  Boheme in große Schwierigkeiten. Ein Radiofeature-Werkstattbericht des  Duos Serotonin" Marie-Luise Goerke wird in ihrem Vortrag von ihrer Arbeit für ein Radiofeature über die sogenannten Internetcafé-Flüchtlinge (netto kissa nanmin)  berichten. Die Vorbereitungen für das Hörstück führen Serotonin im  September nach Japan, wo sie vor Ort, unterstützt durch Interviews,  einen Eindruck von den Lebensumständen derer, die dem bürgerlichen  Dasein entsagen (müssen),  gewinnen werden. Im Pressearchiv der  Filmstiftung Nordrhein-Westfalen heißt es dazu: "Das Internet-Café als  Schlafplatz, weil Wohnraum in Tokio unbezahlbar ist: Für Japans digitale  Boheme ist das oftmals Realität. Das Autorenduo Serotonin (Marie-Luise Goerke und Matthias Pusch) begleiten für ihr Hörstück "Die Auswanderer - Japanische Internetcafé-Flüchtlinge"  einige der so genannten Freeter, die ihr Leben der traditionellen  Arbeitswelt vorziehen. Die Filmstiftung NRW fördert den Versuch, den  "Sound der Stadt" einzufangen mit einem Stipendium von 7.000 Euro." Datum: Mittwoch 1. Dezember 2010, 18:00 Uhr c.t.Ort: Campus Bockenheim, Raumangabe erfolgt (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt).
  
													07.12.2010   "Mensch-Roboter-Interaktionen aus interkultureller Perspektive: Japan und Deutschland im Vergleich"Vom 7.-8.12.2010 findet in Berlin die Tagung  "Mensch-Roboter-Interaktionen aus interkultureller Perspektive: Japan  und Deutschland im Vergleich" statt, die von der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Berlin (JDZB) veranstaltet wird. Mitveranstalter ist auch die Japanologie Frankfurt, Dr. des Cosima Wagner,  wird Sektion 4 der Veranstaltung "Ethische und rechtliche Fragen auf  dem Gebiet der Robotik: Interdisziplinäre Erkundungen in der  Robotikforschung" leiten und moderieren. Weite Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
													08.12.2010   "Mensch-Roboter-Interaktionen aus interkultureller Perspektive: Japan und Deutschland im Vergleich"Vom 7.-8.12.2010 findet in Berlin die Tagung  "Mensch-Roboter-Interaktionen aus interkultureller Perspektive: Japan  und Deutschland im Vergleich" statt, die von der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Berlin (JDZB) veranstaltet wird. Mitveranstalter ist auch die Japanologie Frankfurt, Dr. des Cosima Wagner,  wird Sektion 4 der Veranstaltung "Ethische und rechtliche Fragen auf  dem Gebiet der Robotik: Interdisziplinäre Erkundungen in der  Robotikforschung" leiten und moderieren. Weite Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
													09.12.2010   Vortrag Prof. Dr. J. Luedke:  "Das 'Prekariat' in Deutschland - reale Kategorie oder Produkt gesellschaftlicher Diskurse?"Vortrag Prof. Dr. Jens Luedke, Universität  Frankfurt, Soziologie: "Das 'Prekariat' in Deutschland - reale Kategorie  oder Produkt gesellschaftlicher Diskurse?" Datum: Donnerstag, 9. Dezember 2010, 18:00 Uhr c.t.Ort: Campus Bockenheim, Raumangabe erfolgt (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt)
													21.01.2011   Beginn der Ausstellung "Proto Anime Cut - Räume und Visionen im japanischen Animationsfilm" in BerlinWeitere Informationen zur Ausstellung sowie Kontaktdaten finden Sie hier.
													28.01.2011   Cool Japan AG- Sitzung						
													03.02.2011   Vortrag Prof. Dr. Katja Schmidtpott: "Prekariat als Normalität: Arbeitsverhältnisse in der japanischen Industrie vor dem Zweiten Weltkrieg"Vortrag Prof. Dr. Katja Schmidtpott, Universität  Marburg, Japanologie: "Prekariat als Normalität: Arbeitsverhältnisse in  der japanischen Industrie vor dem Zweiten Weltkrieg" Nähere Angaben zu der Veranstaltung erfolgen demnächst hier. Datum: Donnerstag, 3. Februar 2011, 18:00 Uhr c.t.Ort: Campus Bockenheim, Raumangabe erfolgt (siehe hierzu auch die Veranstaltungsübersicht der Japanologie Frankfurt).
  
													08.02.2011   Vortrag Dr. Renate Jaschke: "Repräsentationen prekärer Lebensverhältnisse? Die Burakumin in der modernen japanischen Literatur"Vortrag Dr. Renate Jaschke, Universität Trier, Japanologie: "Repräsentationen prekärer Lebensverhältnisse? Die Burakumin in der modernen japanischen Literatur" 
Nähere Informationen zu der Veranstaltung erfolgen demnächst hier. Datum: Dienstag 8. Februar 2011, 18:00 c.t.Ort: Campus Bockenheim, Jur 705a
													10.03.2011   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													06.04.2011   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													13.04.2011   Fukushima und die Folgen - Informationen für StudierendeDie Japanologie Frankfurt wird in den nächsten  Wochen und Monaten mit Sonderveranstaltungen die Entwicklungen in Japan  begleiten. Geplant sind zunächst eine allgemeine  Informationsveranstaltung mit den Dozenten der Japanologie (13. April  2011), ferner ein Diskussionsrunde zum Thema „Fukushima in japanischen  und deutschen Medien“, ein Vortrag zu „Rhetorik und Sprachwendungen der  Katastrophe“ sowie ein Referat zum „Krisendiskurs japanischer  Intellektueller und Autoren“. Vorgesehen sind ebenfalls  Diskussionsrunden mit Fachvertretern anderer japanologischer Institute  sowie mit japanischen Kollegen und Journalisten. Wir hoffen mit dieser  Initiative zur objektiven Aufklärung der aktuellen Lage in Japan  beitragen zu können und – im Rückgriff auf die Quellen – den japanischen  Diskurs zu erschließen. Die Veranstaltungen werden in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO) durchgeführt. Nähere Informationen zur Veranstaltung "Fukushima und die Folgen - Informationen für Studierende" finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).  
													20.04.2011   Jubiläumsfeier der Japanologie Frankfurt						
													21.04.2011   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													27.04.2011   Japanisches Filfestival "Nippon Connection" in FrankfurtVom 27.04. bis zum 01.05.2011 findet zum elften Mal das japanische  Filmfestival "Nippon Connection" in Frankfurt am Main statt. Nähere  Informationen zum Filmprogramm und den kulturellen Veranstaltungen  finden Sie auf der Festival-Homepage.
													28.04.2011   Kolloquium im Rahmen der Nippon Connection (Organisation: Prof. Dr. L. Gebhardt)„Erwachsen: ganz allein“ – Lebensmodelle der jungen Generation in zeitgenössischen literarischen Texten aus Japan und Deutschland   Veranstaltung im Rahmen der Nippon Connection 2011 Im Zeitalter von Globalisierung, Wirtschaftskrise  und wachsendem Konkurrenzdruck ist die Lebenseinstellung der jungen  Generation häufig von Ängsten geprägt. Texte aus Japan und Deutschland  greifen heute – als sensible literarische Seismographie der  Verunsicherung – das Thema jugendlicher Identitätssuche und  Zukunftsorientierung in einer Ära der Prekarisierung auf. Während die  japanische Literatur seit mindestens einer Dekade die Positionen von  Problemjugendlichen wie NEET, Freeter und hikikomori  verhandelt, fragen sich auch die deutschsprachigen Beiträge „wie man  leben soll“, warum wir zwischen Wohlstandsverwahrlosung und  Konfrontation mit einer neuen sozialen Härte, Spaß- und  Kontrollgesellschaft sowie zwischen Abstiegsszenario und  Nachhaltigkeitsintonation so „umgetrieben“ sind, und welche Folgen die  aktuellen Umbrüche in Lebenssituationen für das Individuum und sein  Selbstverständnis haben.
 Programm:
 Lisette Gebhardt (Universität Frankfurt): Einführung: "Defizitäre Soziotypen oder vom Unglück des japanischen Kindes"
 Uwe Wolfradt (Universität Halle-Wittenberg): "Psychische Problemkonstellationen deutscher und japanischer Jugendlicher"
 Hans-Heino Ewers (Universität Frankfurt): "Jugend und Jugendkultur in ausgewählten deutschen Texten und Filmen der 2000er Jahre"
 Yoko  Koyama-Siebert (Universität Tübingen): "'Aufmerksame Blicke auf die  Mädchen': Lebensmodelle Jugendlicher in der Literatur zeitgenössischer  japanischer Autorinnen"
 Bernd Dolle-Weinkauff (Universität Frankfurt): "Jugend am Abgrund. Zu Reiko Momochis Mangaserie 'Confidential Confessions'" Johanna Mauermann (Universität Frankfurt): "Von Liebe, Schmerz und dem roten Faden im Leben: Adoleszenz in japanischen Handyromanen" (Arbeitstitel) Datum: 28. April 2011, 18:00-20:30 Uhr
 Ort: Campus Bockenheim, Hörsaal B
 Organisation: Prof. Dr. L. Gebhardt   
													29.04.2011   "Goethe explores Cool Japan" – ein Reisebericht über Orte und Institutionen der japanischen Populärkultur, Vortrag von Dr. des. Cosima Wagner und Studierenden (Japanologie Frankfurt)Dr. Cosima Wagner und Studierende der "Cool Japan"-AG präsentieren die Höhepunkte der AG-Japan-Reise im Rahmen der Nippon Connection 2011. Weitere Hinweise zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													29.04.2011   "Cool Japan"-AG-Sitzung						
													30.04.2011   "Botschaften der Dingwesen - 'Character'-Kommunikation in Japan" Vortrag von C. Rühle, M.A. (Japanologie Frankfurt)Japan ist das Land der niedlichen Characters  und Maskottchen. Ob kokett lächelnd von einer Produktverpackung blickend  oder süßlich mahnend auf einem Hinweisschild, Dingwesen sind in Japan allgegenwärtig  und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Sowohl bekannte Characters  wie Hello Kitty, Tarepanda und Rilakkuma sind hierbei von zentraler  Bedeutung als auch die seit Beginn der 2000er Jahre immer stärker  auftretenden Maskottchen von lokalen Behörden, Institutionen, Vereinen oder Festivals, so genannte „yuru-kyara“ (dt.: „weiche“/„unfertige“ Characters). Der Vortrag von Christiane Rühle basiert auf  ihrer 2010 abgeschlossenen Magisterarbeit und thematisiert die  Verwendung von Characters als Form einer indirekten Kommunikation, der  eine wichtige Rolle in der gegenwärtigen japanischen Gesellschaft  zukommt. In welche Kategorien lassen sich Characters einteilen? Und  welche Kanäle sind es, in denen sie eingesetzt werden?  Außerdem wird  sie aus kulturwissenschaftlicher Perspektive die in der westlichen Japanforschung noch wenig beachtete, faszinierende Welt der „yuru-kyara“ aufzeigen: Was kennzeichnet einen „yuru-kyara“?  Welche Entwicklung haben diese vollzogen? Sie wird anhand eines  Fallbeispiels diesem Phänomen nachspüren und abschließend die Frage  diskutieren, inwiefern Characters in den Diskurs um den globalen Boom der japanischen Populärkultur einzuordnen sind. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													05.05.2011   "Der Krisendiskurs japanischer Intellektueller und Autoren" Vortrag von Prof. Dr. Lisette Gebhardt (Japanologie Frankfurt)Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													10.05.2011   "Life Innovation with Therapeutic Robot 'Paro'" Vortrag von Dr. Shibata Takanori (National Institute of Advanced Industrial Science and Technology)In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO). Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).  
													12.05.2011   Literaturlesung mit der Schriftstellerin Yû Miri im Hessischen Literaturforum im MousonturmIn Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO). Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													26.05.2011   "Eine neue kritische Öffentlichkeit? Rhetorik und Sprache im japanischen Diskurs um Fukushima" Vortrag von Miki Aoyama-Olschina, M.A. (Japanologie Frankfurt)Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													01.06.2011   "Atomkraft in Japan - Anmerkungen aus technikethischer Sicht" Vortrag von Prof. Dr. Raji C. Steineck (Japanologie Zürich)Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													16.06.2011   "Von niedlichen Warnschildern und 'relaxten' Pandas - Characters als Kommunikationsmittler in Japan'"  Datum: 16. Juni 2011, 19 UhrOrt: Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstraße 248 (U-Bahnstation Dornbusch, Linien U1, U2, U3, U8)
 Weitere Infomrationen zur Veranstaltung finden Sie hier. (Homepage der Japanologie Frankfurt)
													30.06.2011   "'Do it Yourself, Create Anarchy': alternative urbane Lebensstile zwischen Prekarität und Kreativität in Japan", Vortrag von Julia Obinger, M.A. (Japanologie Zürich)Der japanische Diskurs um "die heutige Jugend" dreht sich seit einigen Jahren verstärkt um das "neue Prekariat".  Er ist oftmals eingegrenzt auf die Betrachtung problematischer Aspekte  der Lebenssituation atypisch Beschäftigter wie Freeter oder Leih- und  Zeitarbeiter, wobei diesen jungen Japanern überdies eine "Apathie" und  "Fügsamkeit" sowie ein grundsätzliches Desinteresse an  gesellschaftlichen Belangen zugeschrieben wird. Warum diese Einschätzung so nicht für die  gesamte "jüngere prekäre Generation" Japans haltbar ist, soll in diesem  Vortrag anhand mehrerer Fallbeispiele aus der Subkultur um die Recycle-Shop-Szene  in Kôenji in Tôkyô gezeigt werden. Mitglieder dieser wachsenden  Subkultur lösen sich von Karrierewegen und Erfolgskonzepten des  Mainstreams ab. Die daraus häufig resultierende finanzielle  Prekarität führt hier jedoch nachweislich nicht zu einem grundsätzlichen  sozialen Desinteresse oder mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe.  Vielmehr sind ihre alternativen Lebensentwürfe geprägt durch ihr kreatives, soziales und politisches Engagement auf „Grass-Roots-Ebene“. Ihre Aktivitäten reichen von kreativer Repräsentation bis zu aktivem Protest, wobei den von ihnen initiierten Anti-Atomkraft-Protesten in Kôenji aktuell besondere Bedeutung zukommt. Dabei sind zentrale Aspekte des Selbstverständnisses der untersuchten Gruppe die positive Umdeutung des Begriffes "Armut" (z.B. "binbônin") sowie die Erlangung von "Anarchie" im Sinne einer Unabhängigkeit  von gesellschaftlichen Normen. So schaffen die Hauptakteure dieser  Szene in diesem Kontext mit verschiedensten Mitteln eine  "Do-it-Youself-Economy", die sich als Versuch eines Gegenentwurfs zur  herkömmlichen japanischen "Konsumgesellschaft" bzw. Konsumwirtschaft  versteht.   Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).  
													07.07.2011   "Die Verletzbarkeit der Megacity Tôkyô" Vortrag von Prof. Dr. Evelyn Schulz (Japanologie München)Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier (Homepage der Japanologie Frankfurt).
													09.07.2011   "Proto Anime Cut" im DORTMUNDER U (bis zum 09.10.2011)						
													10.09.2011   "Japan Media Arts Festival" im DORTMUNDER U (bis zum 2.10.2011)						
													07.10.2011   Ausstellung: "Anime! High Art - Pop Culture" in der Bundeskunsthalle in Bonn						
													03.11.2011   Beginn der Konferenz: "Pop. History. Perspektiven einer Zeitgeschichte des Populären" in Berlin						
													18.11.2011   "Cool Japan" - AG-Sitzung						
													02.12.2011   "Cool Japan" - AG-Sitzung						
													15.12.2011   Vortrag Prof. Dr. Inken Prohl, Universität Heidelberg, Japanologie: "Religiöse Reaktionen auf die Dreifachkatastrophe in Japan, März 2011"Vortrag Prof. Dr. Inken Prohl, Universität  Heidelberg, Japanologie: "Religiöse Reaktionen auf die  Dreifachkatastrophe in Japan, März 2011" (Reihe Sonderveranstaltungen "Japan und Japanologie in der Post-Fukushima-Ära - II") In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO) Die internationalen Medien rätselten nach der  Dreifachkatastrophe in Japan im März 2011 ausgiebig über die Gründe für  die Gelassenheit, Ruhe und Opferbereitschaft, mit der man nach ihrer  Beobachtung in Japan auf die schrecklichen Ereignisse reagierte, und  führten diese vielfach auf die religiösen Einstellungen der Japaner zurück. Während viele dieser Vermutungen schnell als exotisierende und orientalisierende Zuschreibungen erkannt wurden, sind die religiösen Reaktionen auf die Katastrophe kaum außerhalb Japans registriert worden.
 Wie haben die religiösen Institutionen Japans auf die  Notlage im Norden reagiert? Gab es Spendenaktionen, ehrenamtliche  Helfer und Hilfe oder seelsorgerische Angebote? Und welche religiösen  Hilfeleistungen wurden zum Beispiel in Form von Bitt-, Gedenk- und  Totenritualen geleistet? Der Vortrag wird die wichtigsten religiösen Reaktionen auf die Dreifachkatastrophe  und ihre zentralen Akteure vorstellen und dabei unter anderem auf die  Bedeutung und Problematik der Totenbestattung eingehen sowie die Frage  untersuchen, ob die erschütternden Ereignisse vom März 2011 Folgen für die religiöse Szenerie des gegenwärtigen Japan haben. Datum: Donnerstag, 15. Dezember 2011, 18:00 Uhr c.t.
 Ort: Campus Bockenheim, Raumangabe erfolgt
   Weitere Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Vortragsankündigung auf der Homepage der Japanologie Frankfurt.
													13.01.2012   "Cool Japan" - AG-Sitzung						
													02.02.2012   Vortrag Prof. Dr. Steffi Richter, Universität Leipzig, Japanologie: "Nachdenken über Trans- /Nationalität im 'Post-Fukushima'-Japan"Vortrag Prof. Dr. Steffi Richter, Universität  Leipzig, Japanologie: "Nachdenken über Trans- /Nationalität im  'Post-Fukushima'-Japan" (Reihe Sonderveranstaltungen "Japan und Japanologie in der Post-Fukushima-Ära - II") In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien (IZO) 1. Lange Zeit wurde das Nachkriegsjapan als eine Erfolgsgeschichte beschrieben, in der eine relativ homogene und immer wohlhabendere Mittelstandgesellschaft entstanden sei, die ihre nationale Identität  u.a. aus der mit technologischem Fortschritt einhergehenden „home  electrification“ bezogen habe. Bekannte Stichworte sind: „Akarui  seikatsu“, „Kaku kazoku“, „Ôru denka“. Dieses Selbstbild basiert auf  einer strikten Trennung „Wir/Japan/er“ vs. „Welt/Westen“ („innen vs.  außen“). Spätestens mit der Katastrophe von Fukushima aber ist dieser  Mythos endgültig zusammengebrochen. Die Energie- und Atomindustrie – ein  blinder Fleck auch in der japanologischen Forschung – zeigt, wie sehr  „Japan“ spätestens seit den 1950ern längst Teil globaler politischer, ökonomischer und auch kultureller Kräfte war.
 2. Ex-Premier Kan Naoto wenige Wochen vor der  Dreifachkatastrophe auf dem World Economic Forum in Davos (29. Januar):  Arbeit sei das Band (kizuna), über das Japaner ihren Platz in der Gesellschaft definierten, weshalb diese kizuna  jetzt, in Zeiten scheinbarer Exklusion und Introversion, neu zu  gestalten seien. In einem davon verschiedenen Sinn hatt sich jedoch  bereits lange vor dem 11.3. auch in Japan eine Art neue Bewegung  formiert, die sich gegen die Prekarisierung von Arbeit, von Leben allgemein richtet. Amamiya Karin oder Matsumoto Hajime  von "Shirôto no ran" ("Aufstand der Laien") sind zwei Akteure dieser  mit dem "Euro Mayday" in Verbindung stehenden Bewegung (die 2001 in  Mailand begann). Beide spielen nunmehr auch in den Protesten gegen die AKW  eine zentrale Rolle – und sind damit Teil einer transnational und  transversal agierenden „multitude“ (Negri/Hardt), d.h. neuer sozialer  Bewegungen, über die auch in Japan diskutiert wird. Datum: Donnerstag, 2. Februar 2012, 18:00 Uhr c.t.
 Ort: Campus Bockenheim, Raumangabe erfolgt
													18.01.2013   Cool-Japan AG Sitzung 						 |  |  |